4 l2 A, U# l4 _" xDeutscher Soldat stirbt bei Tornado-Absturz in Schweiz $ Q" D$ b" E T. s$ _% s+ }1 N# C- f2 j) h: b
* r& K7 \7 l7 m- E: F% `: [6 B/ _/ ?Zürich/Berlin (Reuters) - Beim Absturz eines Tornado-Jets der Bundeswehr in der Schweiz ist am Donnerstag der Pilot getötet worden, ein weiterer Soldat wurde verletzt. / Z' b2 P- F( e( E. M S( d4 e / @; b5 b. C! e `Die Ursache des Unfalls müsse noch untersucht werden, sagte Luftwaffen-Sprecher Ingo Gerhartz am Abend in Berlin. Der Jet sei um 15.15 Uhr mit den zwei Männern an Bord 50 Kilometer südöstlich von Bern in bergiges Gelände gestürzt. Die Maschine habe keine Munition bei sich gehabt. Über die beiden Insassen hinaus seien keine weiteren Personen zu Schaden gekommen. Der überlebende Soldat wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Kurz vor dem Unglück war das Flugzeug zum Auftanken auf dem Flugplatz Emmen zwischengelandet. 5 N) E2 z# @4 ^3 a0 m, y" x2 m( U2 C' G; V8 A1 o! h9 a2 w5 s# n# v
Nach Angaben der Schweizer Regierung kam der Tornado von Korsika. Ein Sprecher der Schweizer Luftwaffe sagte, der Tornado habe sich auf einem Navigationsflug zu Übungszwecken befunden, bei dem vom Pilot verschiedene Ziele angeflogen werden müssen. Das Fernsehen berichtete unter Berufung auf Augenzeugen, die Maschine sei in sehr geringer Höhe durch das Lauterbrunnental geflogen, bevor der Kampfjet in der Nähe von Stechelberg in eine Felswand geprallt sei. 1 w* o) n4 l4 W9 |2 r4 c, a9 W: q" q- w0 v! b+ T
Ein Vertreter der Rettungskräfte sagte im Lokalsender "Radio 24", der gerettete Soldat habe schwere Verletzungen erlitten. Beide Besatzungsmitglieder hätten sich vor dem Aufprall mit dem Schleudersitz aus der Maschine katapultiert. 4 s) Q8 d9 `& N! R" T' f$ @( A) V% m' h: d! L
Nach Angaben der Kantonspolizei Bern wurden beide Soldaten nach einem Suchflug auf dem Gletschergebiet unterhalb der Einschlagstelle gesichtet. Der überlebende Soldat habe Lebenszeichen von sich gegeben und über ein Seil geborgen werden können. - Q2 [; E u+ c* A- i, Z$ O2 A5 E . e( G& u+ x0 R# l; [; S7 Y9 bDas Lauterbrunnental liegt südlich des Touristenorts Interlaken und wird nach Osten hin von den weltbekannten Gipfeln der etwa 4000 Meter hohen Berge Eiger, Mönch und Jungfrau begrenzt. Die Gipfel dort messen 3000 bis 4000 Meter.7 w; E! N! _2 A9 f; R) ~9 g
8 C8 V; y) G/ ^/ }# c `* H" Z& oZu den näheren Umständen des Fluges und dem Herkunftsgeschwader des Jets wollte sich das deutsche Verteidigungsministerium zunächst nicht äußern. Der Tornado gehöre jedoch nicht zum Aufklärungsgeschwader "Immelmann" aus dem schleswigschen Jagel, sagte ein Sprecher. Es gebe daher auch keine Verbindung zum gerade angelaufenen Tornado-Einsatz in Afghanistan.4 N5 I. t$ }& M! \+ D( e" t: L8 Y
, U- t6 J( c- w/ t! A7 ^1 x9 KDer Jet kann in unterschiedlichen Versionen verschiedene Aufgaben erfüllen. Sechs Aufklärungs-Tornados aus Jagel waren vergangene Woche ins nordafghanische Masar-i-Scharif verlegt worden, um mit Aufklärungsflügen den Kampf gegen die radikal-islamischen Taliban zu unterstützen. * ~% x/ P( D& i! U. m ) d* c4 E `2 {Tornados haben eine Zwei-Mann-Besatzung. Der Flugzeugtyp wird von der Bundeswehr seit 1981 eingesetzt. Die Luftwaffe verfügt über rund 180 dieser Maschinen, die im Tiefflug Geschwindigkeiten von bis zu 1500 km/h erreichen.
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