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Französischer Luxus-Konzern bietet 5,5 Milliarden Euro ) Y# n1 E' v8 |, g- O. W0 y' `: V+ DGucci-Besitzer will Puma übernehmen 8 v" G6 ?" i! [: g- C, N- w1 {+ \' o 4 q7 y+ U8 a% r& ~Berlin (AFP) - Mit einer Milliarden-Offerte will sich der französische Luxusgüterkonzern PPR den traditionsreichen deutschen Sportartikelhersteller Puma einverleiben. PPR habe bereits rund ein Viertel der Puma-Anteile gekauft und werde ein Übernahmeangebot für die restlichen Aktien unterbreiten, teilte der drittgrößte Sportausstatter der Welt im fränkischen Herzogenaurach mit. Der französische Konzern, zu dem Luxusmarken wie Yves Saint Laurent und Gucci gehören, bietet 330 Euro je Aktie, was das Unternehmen mit rund 5,5 Milliarden Euro bewertet. Puma empfahl seinen Aktionären, das Angebot anzunehmen. # s" a$ e8 H. o( a9 |4 Q z5 f: A0 y# [# L; D. j) H; U
Das ist ein Aufschlag von rund 4,7 Prozent auf den Schlusskurs der Puma-Aktie Donnerstagabend. Schon in den vergangenen Tagen hatte es Spekulationen über eine Übernahme durch PPR gegeben, was den Kurs des Puma-Papiers steil ansteigen ließ. PPR kaufte nun die 27,1 Prozent an Puma, die von der Mayfair-Holding der deutschen Unternehmerfamilie Herz gehalten wurde. ; o' P1 H2 w& c A% E+ _
7 ?) G' ^+ l3 R1 aPuma wird seit längerem als Übernahmekandidat gehandelt. Trotz eines Rekordumsatzes von 2,37 Milliarden Euro im Fußball-WM-Jahr 2006 hatte der nach Adidas zweitgrößte deutsche Sportartikelhersteller wegen hoher Werbekosten rund acht Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Analysten stufen das Unternehmen regelmäßig als zu klein ein, um dauerhaft alleine neben den Marktführern Nike und Adidas bestehen zu können. Puma war Ende der 80er Jahre und Anfang der 90er Jahre in eine tiefe Krise geschlittert. Damals galt die Marke bei vielen jungen Menschen nicht mehr als angesagt. Sie wandten sich US-Marken wie Nike zu. Puma-Chef Zeitz riss aber von 1993 das Ruder herum und machte aus Puma einen auch bei jungen Käufern wieder akzeptierten Hersteller von Lifestyle-Kleidung. ' ^" m7 ]( e0 `* S
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Puma war 1948 von Rudolf Dassler gegründet worden. Dieser hatte zuvor mit seinem Bruder Adolf Dassler eine gemeinsame Firma geführt. Nach Meinungsverschiedenheiten ging Rudolf seinen eigenen Weg. Während der Bruder Adidas gründete, hob Rudolf Puma aus der Taufe. % }- K% p, o% Y7 h
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An der Börse legte die Puma-Aktie weit über den gebotenen Preis zu. Gegen 13.30 Uhr stand das Papier mit 342,84 Euro 9,1 Prozent im Plus. Auch PPR verbuchte Kursgewinne und legte um 2,3 Prozent auf 131,96 Euro zu. 9 W; w, Q; ?: c - J& D0 X" v& i% q! T5 K) `; L[ 本帖最后由 日月光 于 2007-4-11 12:39 编辑 ]