1 t3 I4 L4 U9 p( S$ `上述这个1998年是个关键的年头,尤其对董延伟来说。他跟4名工友一起承包了这个企业,使这个国营企业变成了“民营”企业。 ' Y2 @7 j3 J( o# c' n) u, R* a5 x 6 U& ?, h/ n5 U7 }% E k这么一个微型开端,对德国证券交易所的中国野心来说意味着什么呢?法兰克福交易所总经理莱纳.里斯强调道:“兴趣是很大的。”他指的是中国企业在法兰克福上市的兴趣。德国交易所上市企业照料部门负责人马丁.施泰因巴赫也证实道:“对我们在中国办的上市研讨会的兴趣很大。”最近几个月,所有这类研讨会都有300多人参加。 1 f0 Z1 ?8 i. g/ e; T ! F2 V1 m4 a h5 t* ?! o- t8 E4 P施泰因巴赫说,在法兰克福上市的好处主要是相比较而言较低的资本成本,即上市的成本,还有可以收获的企业值;跟伦敦交易所比,可以收获的流动现金也高得多。他说,这些因素对中国企业选择海外上市地点来说越来越重要了。 9 X9 L3 ^2 M* I8 l8 B
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但莱纳.里斯说:“要就有多少中国企业今年会来到法兰克福(上市)作出预言,却是困难的。”为了搞清楚这个问题,这里的律师、经济审计师和投资银行家们轮番地频繁地前往中国。 . o& t- D% o" A! o( _0 S1 E9 X/ ?* u5 s! d. S
经济审计公司BDO的中国负责中心主任盖布哈德.柴姆克说,到现在为止,争取工作的 成本还没有得到应有的回报,“中国人派小企业先行,要观察一下情况再说。”他说,他们正在处理两个同样很小的上市计划,这将在今后两个月里具体化。 5 s% V* H0 g ?! _0 m( e ) o2 s7 L8 r R0 ]萨尔.奥彭海姆银行股票上市业务部门的负责人沃尔夫冈.延森说:“如果今年有两到四家中国企业以5000万欧元以上的市值上市,就应该说是相当成功的了。” 1 Y5 x' L4 g' ~+ V2 u' o( `) g- m$ x1 b
问题是世界证券交易所争夺激烈,尤其是美国证券交易所不断地在跟德国交易所抢生意。2006年,在NYSE和纳斯达克,有了一批上市市值在5亿美元以上的中国企业。从年初到现在,纳斯达克已经吸引了6.6亿的新上市额,纽约证券交易所做到了9800万美元。特别让法兰克福痛心的是,太阳能企业JA-Solar在纳斯达克上市市值达2.25亿美元,尽管这是一个德国强项领域。多次跟随法兰克福交易所代表团前往中国的CMS律师事务所的律师福尔克尔.坡特霍夫仍然很有信心:“我坚信,我们的努力在中期会取得成就的。” ( ^6 ~+ d; |3 p" r9 f( |
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施泰因巴赫也认识到:“大型国际交易所争取来自中国的新上市案的竞争是非常激烈的。”他指出,德国把力量集中在自己的强项上:有吸引力的行业选择,低资本成本,高流动现金。“此外,我们建立了一些伙伴关系,包括中国最大的风险资本公司之一的深圳资本集团。”4 p7 Z( u* I: E) u. d
4 p9 ^6 N' i0 a& z U中国工友集团在法兰克福上市的起步价格为每股3.20欧元。* w* D, g$ d4 `. k' ^
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8 H8 u! K6 @7 q» Frankfurts kleiner China-Kracher «" M x9 c; l) h. H3 G, d9 G
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Die Deutsche Börse hat endlich einen Debütanten aus China nach Frankfurt gelockt. Gongyou Machines startet in den Handel. Hinter der Mini-Emission steht ein 37-jähriger ehemaliger Commerzbanker.2 \' R e4 i1 ]) s z7 p4 I
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Chinas Größe lockt die Deutsche Börse. Seit dem Scheitern aller Fusionspläne hat der Dax-Konzern das Werben um Börsenkandidaten aus dem Wachstumsland beschleunigt - und kann heute einen ersten Erfolg vorweisen: das erste Direktlisting eines Unternehmens aus der Volksrepublik in Deutschland. Das große Potenzial, das China bieten soll, schrumpft beim Blick auf den Neuling allerdings auf eine ernüchternd kleine Realität zusammen: Gerade einmal 4,4 Mio. Euro hat die Privatplatzierung von 17 Prozent seiner Aktien dem Hersteller von Holzverarbeitungsmaschinen, Gongyou, eingebracht. Das ist weniger als die Hälfte dessen, was der deutsche Börsenkandidat Alstria an Kosten für den Start am kommenden Dienstag veranschlagt. Konsortialführer ist Trade Cross, eine Tochter der Münchner VEM Aktienbank. & y) I v+ [6 X1 h % `7 \7 w, X) _- GHinter dem ersten Erfolg der Deutschen in China steht ein Deutscher: der 37-jährige Julian Sandt, dessen Finanzinvestor Orchid Capital vor dem Börsendebüt Kapital für Gongyou vorgestreckt hatte. Erste Asienerfahrung erwarb Sandt bei der Commerzbank, die er 2000 mit 30 Jahren als Manager Capital Markets and Syndications in Singapur verließ, um bei kleinen Private-Equity-Firmen einzusteigen. ; L4 r% c* N3 q " Y* M' N1 m: a1 m+ LBerufsstart während der Kulturrevolution3 |+ N) a( t9 @1 ^& @
Gongyou-Chef Dong Yanwei lobt die Unterstützung seines "Partners Julian". Die erfolgreiche Platzierung freut den 20 Jahre älteren Manager, trotz ihrer geringen Größe. "80 Prozent vom Erlös reichen uns, um die Produktion um mehr als 50 Prozent auszubauen", sagt der 55-Jährige, der noch während der Kulturrevolution 1973 als Arbeiter bei Gongyou anfing und heute Executive Chairman eines Unternehmens mit 1260 Angestellten ist. Das übrige Geld von der Börse soll in den internationalen Vertrieb fließen. - P0 ~# u! s% V) C2 {
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Der Gewinn werde in den kommenden drei Jahren um 20 bis 30 Prozent pro Jahr steigen, sagt Dong. 2006 machte Gongyou umgerechnet 18,7 Mio. Euro Umsatz bei 2,2 Mio. Euro Gewinn. "Das Listing in Frankfurt dient auch dazu, unseren Markennamen in Europa bekannt zu machen", sagt der Manager, der aus der Stadt Weihai in der nordchinesischen Küstenprovinz Shandong stammt, in der Gongyou 1958 gegründet wurde. Für den Manager, der 1998 mit vier Kollegen in einem Management-Buyout den Betrieb privatisierte, ist das Listing ein Geldbringer und ein Werbecoup. 8 A' i2 X F& A1 u5 z8 ~
! l+ n9 L) i* ^" u- EAnwälte im Schlepptau - ~ D- ^1 h; _8 T0 x% IWeniger klar ist, was das Mikrodebüt für die China-Ambitionen der Deutschen Börse bedeutet. "Das Interesse ist groß", bekräftigte Rainer Riess, der für den Kassamarkt zuständige Managing Director der Börse. "Eine Prognose, wie viele chinesische Unternehmen in diesem Jahr nach Frankfurt kommen, ist aber schwierig", schränkte er ein. In seinem Schlepptau reisen die Anwälte von CMS, Wirtschaftsprüfer von BDO und Investmentbanker regelmäßig nach China. : U) R+ ], C) i4 {/ O
( b2 ~3 e1 B( C1 nBislang lohnte der Werbeaufwand nicht. "Die Chinesen schicken kleine Unternehmen vor und beobachten, wie es funktioniert", sagte Gebhard Zemke, Leiter des Kompetenzzentrums China der Wirtschaftsprüfergesellschaft BDO: "Ein BDO-Team arbeitet an einem IPO mit ansprechendem Emissionsvolumen und zwei weiteren kleinen Fällen, die in den kommenden zwei Monaten konkreter werden könnten." U( k/ P8 i5 }* L
2 r/ X) m! G2 ]0 O6 B% [* ]: P"Zwei bis vier Börsengänge chinesischer Unternehmen in Frankfurt mit einem Volumen ab 50 Mio. Euro in diesem Jahr wären ein guter Erfolg", sagte Wolfgang Jensen, Leiter des Aktienemissionsgeschäfts von Sal. Oppenheim. Doch vor allem die US-Börsen stehlen den Deutschen regelmäßig die Schau. An der NYSE und der Nasdaq sammelten chinesische Firmen 2006 je mehr als 500 Mio. $ auf; seit Jahresanfang hat die Nasdaq bereits Debüts für 660 Mio. $ angelockt, die New York Stock Exchange kommt auf 98 Mio. $. Besonders schmerzlich für die Frankfurter: 225 Mio. $ sammelte der Solarzellenhersteller JA-Solar an der Nasdaq ein - obwohl die Branche in Deutschland stark ist. "Ich bin überzeugt davon, dass unser Engagement mittelfristig Früchte tragen wird", sagte Volker Potthoff, Anwalt bei der Kanzlei CMS Hasch Sigle, der bereits mehrere Börsendelegationen in China begleitete.