! U: H7 q0 c! ^+ x h- K创纪录的欧盟卡特尔罚款:1月24日,就在西门子一年一度的股东大会前一天,西门子得到一个噩耗:欧盟处西门子以创纪录的卡特尔罚款4.19亿欧元。布鲁塞尔针对西门子和其它电子企业对电网开关设备商定统一价格作出了这个判决。 % j. d5 g8 S7 ~) I& @
7 V$ X: g9 K' z+ R" _2 V全球化让部分德国人变成了世界人? 9 f1 v" p' | }7 Q! Y. U( M' a2 b* t' E9 r" Z, P# u
以前,德国法院曾经作出判决,为了保持德国企业的竞争力,企业在国外行贿无罪。然而,进入全球化时代后,情况大变了。德国丑闻不断,企业怎么变得这么“灵活”了?这还是德国人吗?这是一个问题。另外,对在国外行贿,看来也不再是无罪的了。那么,德国的法律是否跟不上全球化了呢? * u& C9 o! \. g9 _5 D. I- C, I* ]; n/ n7 d6 _
周三晚上,德国电视二台播放了一个大型纪录片的第一集。这个纪录片叫“与世界赛跑”(Wettlauf um die Welt)。片子里采访了许多德国顶尖康采恩的总裁。几乎所有的总裁都对中国,尤其是上海的发展速度惊叹不已;许多企业不得不把生产转移到中国去(一家北威州企业几乎所有设备都已装箱,准备发往中国,而车间都空了)。 + C4 z6 ^/ }, x, h4 N% Q& e5 i9 w2 Z. w% C. C% a- m
这里记录的是一个可以震撼西方、震撼德国几十年的话题。全球化,影响最深、最快的正是企业的老板和领导层。也确实,无论在中国,在印度,还是在俄罗斯,没有一些“特殊手段”,几乎不可能办成什么大事,很难得到什么标。现在,大众也好,西门子也好,接连地被大曝光,他们行贿,在国际上,也对工会(对工会领导人行贿,多半是为了能够顺利地改革,裁员,不涨工资,转移生产去国外等,也可以说在全球化影响范围内)。这也许只是冰山一角,可以想象,德国和西方企业中这一类的事情可能是非常多的。 ; _& Y/ D. V2 ]; y8 ~* Z ' b2 g1 T3 i2 A- f& u* m R+ c' \德国老板和企业领导人是最早吃全球化螃蟹的,利益第一,在他们心里是清楚的。 1 q% Z* f& ~4 q9 n6 D! Q) b , r; D. S# }/ X1 F) j/ J这里涉及了许多超出经济学范围的问题。比如,应该怎样在全球化大潮里求生存,甚至求发展呢?全球化中的道德应该是怎么样的呢?法律应该往哪里走呢?或者,是否能够要求全世界的法律实施同步(变严),以杜绝这类问题呢?太复杂了。只能存疑。现在只能说,将来也许会有更多的丑闻,以更快的频率暴露出来。 ' d% @# l7 p. P' W! z $ ]# g' k) d% pZwei weitere Manager bei Siemens verhaftet" M6 R% |2 z# n2 p
Kleinfeld könnte bald als Zeuge vernommen werden: H6 K- q* U. i- p- j2 `4 U7 E
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" | D" |7 C) q" O8 l2 UMünchen - In der Affäre um Schmiergeldzahlungen bei der Siemens-Kommunikationssparte Com sind zwei weitere Verdächtige festgenommen worden. Wie der Elektronikkonzern am Donnerstag mitteilte, sei einer der beiden Manager suspendiert worden, der andere war bereits Ende September 2006 ausgeschieden. Es handele sich nur um Manager der mittleren Ebene. & S3 e& T6 X: e+ g9 B+ K4 }& z; @
Die Haftbefehle seien nach erneuten Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft München zu Wochenbeginn im Zusammenhang mit den Bestechungsvorwürfen in der Com-Sparte ergangen, hieß es. Siemens bekräftigte, der Konzern werde mit der Justiz kooperieren und habe alle nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, die Haftbefehle seien inzwischen außer Vollzug gesetzt. Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld sagte dem Tagesspiegel, er könne nicht ausschließen, dass in der Affäre auch Konzernchef Klaus Kleinfeld als Zeuge vernommen werde. Die erneuten Verhaftungen stünden nicht in Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg wegen Zahlungen an die Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger (AUB). / s, q8 e5 e K j; C $ H" { f# ?/ oDie dort agierende Sonderkommission hatte am Dienstag Zentralvorstand Johannes Feldmayer wegen des Verdachts der Untreue festgenommen. Feldmayer und weitere Manager sollen Millionenzahlungen an den Ex-AUB-Chef Wilhelm Schelsky genehmigt haben, mit denen dieser seine Organisation als Gegenpol zur IG Metall aufbauen wollte. Damit soll sich Siemens die AUB gefügig gemacht haben. : F+ J1 S8 f% x; S
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Bei den jüngsten Verhaftungen geht es um die Affäre um schwarze Kassen in der Com-Sparte. Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sollen rund 200 Millionen Euro in dunkle Kanäle geflossen sein. Mit dem Geld soll Siemens ausländische Geschäftspartner bestochen haben, um an Aufträge – etwa für die Olympischen Spiele 2004 in Athen – zu kommen. Seit November hat die Staatsanwaltschaft München sechs teils hochrangige Siemens-Manager zeitweise verhaftet, darunter auch Ex-Zentralvorstand Thomas Ganswindt, der für die Com-Sparte zuständig war. Siemens selbst hat eingeräumt, für die Spanne von 1999 bis 2006 dubiose Zahlungen von 420 Millionen Euro zu prüfen. 2 O3 {, z A1 H5 g8 P6 K. i c2 C0 C3 i* X
Der Siemens-Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer, in dessen Amtszeit als Vorstandschef die Affären um schwarze Kassen und die AUB-Bestechung fallen, wollte sich am Donnerstag nicht zu den Vorgängen äußern. Die IG Metall hatte von Pierer aufgefordert, Stellung zu nehmen. Auch Aktionärsschützer fordern eine umfassende Aufklärung der Affären. „Wenn Siemens jetzt nicht aufpasst, kann es hochgefährlich für das Unternehmen werden“, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sagte, man müsse sich fragen, ob bei Siemens überhaupt korrekte Geschäfte gemacht worden seien. " y7 r, r9 d6 Y" {* j2 x6 b
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Es gibt noch weitere Brandherde bei Siemens. Vor einem Darmstädter Gericht müssen sich derzeit zwei Manager der Kraftwerksparte wegen Schmiergeld-Zahlungen an den italienischen Konzern Enel verantworten. Im Januar verhängte zudem die EU eine Rekordstrafe gegen Siemens wegen Preisabsprachen bei Stromnetz-Geräten. Auch die Pleite von Benq im Herbst 2006, der früheren Mobilfunktochter, wirkt noch nach. Nicole Huss