# o2 F1 Z9 n3 f3 p+ U跨过持股30%的门槛后,保时捷有法律义务在近期内向所有大众股东提出收购建议,并报出收购价。保时捷公司虽将这样做,但只出每股不到101欧元的最低价格。而大众股票现在的市价远远高于此,上周五的最高价是每股119欧元。保时捷的报价当然就太低了。而拥有大众约20%股份的下萨克森州也不会卖出自己手中的股份。该州财政部长莫尔凌说: 8 c, c% e# j; f" `' E! f6 v- V5 W! W0 s
“我们认为目前的这一发展是积极的。这样大众就有保时捷和下萨克森州这两个大股东来保障工作岗位不会流失,大众继续享誉全球。我相信,这是一个有利于大众发展的决定。”! D8 F$ B) [0 A' k
8 \# h8 ~5 Q; C+ t( E) J莫尔凌和下萨克森州州长沃尔夫都对保时捷增购大众股份表示欢迎,大众企业职工委员会和董事会也作出积极评价,称之为稳定股东结构的进一步措施。大众公司总裁温特科恩说,拥有8个品牌的大众企业具有很大的潜力。保时捷董事长魏德金道出了他们的共同目标,让大众超过世界上的头号汽车商-日本丰田。" Q Z, ^$ Y9 P
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Porsche hat die Macht $ }4 l1 J# J4 B2 GDer Stuttgarter Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf und sichert so seinen Einfluss in Wolfsburg. Für VW ist das positiv. 2 Q2 P5 d6 s8 ]( l T) s' v* _( _3 ]3 o+ ^
Knapp 31 Prozent des Volkswagen-Konzerns wird Porsche nach der schon am Wochenende angekündigten Transaktion besitzen. Zugleich muss das Unternehmen allen übrigen VW-Aktionären ein Kaufgebot unterbreiten. Wird der Volkswagen-Konzern nun bald ein Familienunternehmen der Porsches und Piëchs, die zusammen ja sämtliche Anteile am Sportwagenbauer Porsche halten? Kurzfristig sicher nicht, denn der für die VW-Papiere gebotene Preis liegt deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs. Dennoch eröffnet sich für die Nachkommen des Käferkonstrukteurs Ferdinand Porsche nun die Möglichkeit, ihre Anteile an VW künftig in aller Ruhe Zug um Zug aufzustocken. & p/ a0 Y, T9 T+ E& U0 d# c+ r( \ 3 H$ [" p) Y5 U' d1 E0 mUm die Macht bei VW zu übernehmen, hätte es dieses Schrittes freilich nicht bedurft. Denn die hatte der Familienclan bereits: Ferdinand Piëch ist VW-Aufsichtsratschef, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und sein Finanzchef gehören diesem Gremium ebenfalls als entscheidende Figuren an. An der VW-Spitze steht mit Martin Winterkorn ein Vertrauter Piëchs. Zuletzt lief bei den Wolfsburgern nichts mehr gegen die Interessen des Großaktionärs Porsche. " |# k9 Z9 K+ q; R. q3 G9 t4 R+ {+ O1 ?) O& E
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Ohnehin gab es im Unternehmen dagegen kaum noch Widerstand: Die Arbeitnehmervertreter sehen die Konstellation mit Wohlwollen, weil durch sie die Profitabilität erhöht werden soll, ohne den Standort Deutschland dafür bluten zu lassen. Und zuletzt war auch Christian Wulff als Vertreter des zweitgrößten Aktionärs Niedersachsen (das Land hält gut 20 Prozent) auf die Porsche-Linie eingeschwenkt. Nun wird das Ganze für die absehbare Zukunft abgesichert. " V( f, T. @" E Z3 a
0 q# o+ ^( c+ h n1 D( y1 T' }: t9 PDoch ist die neue Konstellation nun gut oder schlecht für VW? Zunächst sind stabile Aktionärsverhältnisse positiv für ein Unternehmen. Bleibt das Misstrauen vieler Beobachter gegen Ferdinand Piëch, der schon mal zu technischen Übertreibungen neigt, wenn man ihn lässt. Doch auch hier scheinen allzu große Befürchtungen fehl am Platz – mit Wendelin Wiedeking und seinem Finanzchef haben die Vettern des ehrgeizigen Ex-VW-Chefs in allen zentralen Gremien ein Korrektiv installiert. Wiedeking & Co. sollen garantieren, dass auch bei wichtigen Entscheidungen die Betriebswirtschaft nicht aus den Augen gerät. , k: v" y2 T. a& Q/ [. A" K+ l - l- n# A& |& F% D6 ]& { 9 n# H& a5 ~1 UDamit kann sich das Management beider Unternehmen künftig auf die großen Herausforderungen der Branche konzentrieren: Darauf, das Problem der CO2-Emissionen in den Griff zu bekommen und zugleich den asiatischen Wettbewerberbern auf den Weltmärkten Paroli zu bieten.