/ g5 ]8 ~6 a: S: x0 RUN-Vermittler schlägt unabhängiges Kosovo vor 6 u( I3 N; S8 }! ~ [5 x # y3 y! q1 S- Y6 V; L' Q$ d" u' vDer UN-Sondergesandte Ahtisaari hat eine Unabhängigkeit für das Kosovo vorgeschlagen. Der frühere Präsident von Finnland übergab dem Weltsicherheitsrat einen Bericht. Darin steht, dass die Unabhängigkeit der einzige Weg sei, die jetzige serbische Provinz zu befrieden. Die internationale Gemeinschaft müsse weiter im Kosovo bleiben und den Übergang militärisch und politisch begleiten. Serbien lehnte den Plan ab. Präsident Tadic sagte, jede Form von Unabhängigkeit des Kosovo sei für Serbien inakzeptabel. # b# L y3 S9 c5 z: c5 P/ E 5 F A2 S+ \( \5 _
Erstmals von Unabhängigkeit gesprochen % ?- o4 Q2 b2 |6 u' w2 W U% N3 QEs ist das erste Mal, dass Ahtisaari explizit den Begriff Unabhängigkeit im Hinblick auf Kosovo braucht. Bereits im Februar hatte der Uno-Vermittler seine Vorschläge den Regierungen in Belgrad und Pristina übermittelt. ) e/ Y( L: f( m+ l7 R. x! T( f $ H9 ?( @$ ?/ nDarin war zwar von einer eigenen Verfassung, Flagge und Hymne für Kosovo die Rede. Ahtisaari vermied jedoch, ausdrücklich die Unabhängigkeit der Provinz vorzuschlagen. In seinem Bericht an den Sicherheitsrat schreibt er nun, eine Rückkehr zu serbischer Herrschaft wäre für die überwiegende Mehrheit in Kosovo nicht hinnehmbar. + _9 J# X1 ~/ U% w, ~. t( A! V - C3 L, l+ ]/ o. o0 D8 |# MEs geht auch um wirtschaftliche Lebensfähigkeit, i% F6 [- |# {
«Die Unabhängigkeit ist die einzige Option, um die politische Stabilität und die wirtschaftliche Lebensfähigkeit Kosovos sicherzustellen», schreibt Ahtisaari. Im März waren Gespräche der Parteien über die Zukunft der Provinz nach 13 Monaten gescheitert. Belgrad lehnt die Unabhängigkeit für die südserbische Provinz ab. Kosovo gehört formell noch zu Serbien, steht aber seit 1999 unter Uno-Verwaltung. $ p9 z8 C' R0 r; @4 ]1 s
+ m( o2 l. \! w* ^ EVerschiedene Vertreter für Ahtisaari-Plan% i+ @! H% K6 K) c% e
Unmittelbar vor der offiziellen Einschaltung der Uno haben sich die EU, die Nato und die USA für den Plan Ahtisaaris ausgesprochen. «Wir unterstützen die Vorschläge und die Arbeit von Ahtisaari», sagte EU-Chefdiplomat Solana am Montag in Brüssel. 9 E6 H( w% M( x3 z- g5 a/ J; i8 j6 z1 S
Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer sagte nach Gesprächen mit Solana, er sei sicher, dass «früher oder später im Uno-Sicherheitsrat eine Lösung für den Status Kosovos gefunden wird». Die Nato bereitet sich darauf vor, auf Anforderung der Uno die Sicherheit in Kosovo zu garantieren. Schon jetzt sind rund 16'000 Nato-Soldaten als Mitglieder der Kosovo-Truppe KFOR in der Region stationiert.