目前担任欧盟轮值主席国的德国，将对抗气候变迁列为优先要务，不过德国自己却在环保上遭到质疑，有欧盟的环保官员要求，德国取消高速公路无行车时速上限的做法，以减少汽车废气排放量。 5 r" H* [4 ?8 u" P, S9 Z9 ~, e. `' |, v; B
根据德国画报周日（11日）报导，欧盟执委会环保委员会主席迪玛斯接受该报访问时，把对抗气候变迁的矛头指向德国的公路无限速做法。他说，「我们在很多地方都毫无意义的浪费能源，增加气候（变迁）压力。德国能做的一个简单方法，就是订下公路行车限速。」他说，限制最高行车速度在很多方面都是有其道理的，「在多数欧盟国家也是非常正常的事情，就像在美国一样，很奇怪的，就是在德国引起争议。」 ! c) Q& r+ d( h! ~ $ a. p% {" f( Q/ J3 x迪玛斯并未说明应该限速多少，不过根据欧盟网站的数据，欧盟多数国家高速公路的最高限速是每小时75到80英里（120到128公里），英国，拉脱维亚和瑞典的限制最严格，最高不得超过时速70英里。 ) R7 ~7 |" h7 U V* S 8 L1 d+ \: h6 a2 R& M0 B! g$ ~$ h$ _3 _对于迪玛斯的建议，德国人并不领情。南德日报网路版上有读者回应，批评迪玛斯的说法是「笑话」，有人质疑身为希腊人的他，自己的家乡环保纪录也不太好；也有人说，开车不限速是「自由公民自由开车」的表现，德国汽车工业协会（VDA）也发表声明，他们不需要「布鲁塞尔（指欧盟）教他们怎么有效防止气候变迁」，称这种做法只有象征性，德国汽车工业会以有真正实际效果的方式因应气候变迁的问题。6 l: f. [6 P; p0 f6 Y9 z
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目前担任欧盟轮值主席的德国总理梅克尔，将对抗气候变迁列为她轮值主席期间的首要议题，认为欧盟在环保上应该作为领导者角色，成为美国，中国或其他国家的榜样。上周欧盟峰会对打击全球暖化订出一系列措施，包括2020年时要将温室效应气体排放量比1990年的水准减少20%，同时提高再生能源使用比例增加20%，并在2009年前逐步淘汰传统钨丝灯泡，全面改用省电灯泡。 2 L8 L9 @6 L! S5 s, L7 s* k9 H9 t! e- q( k
然而，在一系列的打击方案中，梅克尔否决了对高速公路统一设限速能有助于对抗气候变迁的想法，德国环境部长嘉布芮尔11日表示，他「毫不反对以交通安全为理由设限速」，但是订下限速并无助于鼓励车厂制造更环保的车。运输部发言人英格尔举出联邦政府的一项统计，高速公路统一限制最高时速100公里的话，二氧化碳排放量仅减少0.6%；美国能源部的数据则显示，车子时速60英里（约96公里）以上，时速每增加5英里，省油性就减少10%。 # V# r$ B3 B8 ]: l+ m# F w# D: d: o1 f) w8 x
不过，民调组织Forsa上个月为德国「明星」周刊做的民调却显示，60%的德国人愿意为了环保，减少废气排放量，支持高速公路设限速，有38%的人反对。 3 D$ z7 g b% e; I9 h8 h : j, P. \+ v% A# J8 o6 [0 p2 h2 _7 w- A0 G N$ S+ v; M 2 `( b& @" M0 h7 L4 Y- S
Autobahn A5 bei Frankfurt am Main: Mehrheit für Tempo 130! d9 j+ C$ i9 j, b$ c* f5 ]9 L
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Mehrheit der Deutschen für Tempolimit auf Autobahnen* ?! J# |& {+ T1 N- `3 F9 @5 t
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Wenn es dem Klima dient, sind die Deutschen zu Einschränkungen bereit:EinerUmfrage zufolge sind 58 Prozent für ein Tempolimit auf der Autobahn.Umweltexpertenund -politiker wollen dem Bürger aber noch ein anderes Opferabverlangen:Urlaub in Deutschland statt Fernreisen./ A- Y5 P6 n6 p8 @ w& u! m0 K; W
6 y' Q+ o& i- m7 t7 O Hamburg - Die Mehrheit der Bundesbürger würde eine Begrenzung der Geschwindigkeitaufmaximal 130 Stundenkilometer begrüßen. Das ergab eine Umfrage des LeipzigerInstitutsfür Marktforschung im Auftrag der "Leipziger Volkszeitung". DeutlichmehrMenschen sehen aber vor allem die Industrie in der Pflicht: 91 Prozentforderndie Automobilbranche auf, Fahrzeuge mit geringeren Abgaswerten zuproduzieren.Damit erhält die Bundesregierung Unterstützung, die sich füreine Reduktiondes CO2-Ausstoßes einsetzt." N+ r6 J' B W, z: S
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Drei Viertel der Befragten sind dem Bericht zufolge dafür, mit SteuermittelndieFahrpreise in öffentlichen Verkehrsmitteln zu senken, um mehr Bürgerzu bewegen,das eigene Auto stehen zu lassen. Von einem hohen Benzinpreisvon fünf Europro Liter halten die Deutschen dagegen nichts: Nur sechs Prozentwären dafür.Das Institut für Marktforschung befragte im Februar 1002 repräsentativausgewählteBürger ab 18 Jahren. 0 v2 F4 \7 S6 ~& _5 L4 R! [ : s2 l( q- G+ @% Y/ Z Die Bundesregierung will einem Zeitungsbericht zufolge radikale Zielevorgeben,um den Ausstoß des Klimagases CO2 zu reduzieren. Bis 2050 sollendie Industrienationenihre Emissionen um 60 bis 80 Prozent reduzieren, meldetdas "Handelsblatt".Das sieht ein Entwurf vor, den die Regierung auf demEU-Gipfel am Freitagvorstellen möchte. Deutschland hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaftinne.Wenn der EU-Gipfel diesem Ziel zustimmt, werde die deutsche G8-PräsidentschaftdieseForderung auch auf dem Weltwirtschaftsgipfel im Juni vertreten, berichtetdieZeitung weiter. & ?9 k- a) M' L& @! b( o0 M& l$ o3 y4 w% h0 K- N* @
Bis 2020 soll die EU ihren Ausstoß an Treibhausgasen gegenüber 1990um30 Prozent senken, heißt es weiter. Allerdings habe sich Berlin nichtmitder Forderung durchgesetzt, zumindest eine 20-prozentige Senkung füralleEU-Staaten verbindlich festzuschreiben. Nun ist laut "Handelsblatt"in demEntwurf nur noch von einer "entschiedenen Festlegung" die Rede. EtlicheEU-Staatenhatten gegen verpflichtende Reduktionsziele sowie eine genauenationale Zuweisungprotestiert. ; c/ @! A# J7 s/ ?4 q4 `6 o, x0 C) Y Q. q/ g' Y
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigte, der Plan sei "nichtirgendeineAbsichtserklärung". Vielmehr sei er "so konkret, wie es das inder Geschichteder Europäischen Union noch nicht gegeben hat", sagte sieder "SüddeutschenZeitung".% F6 r# U9 i8 B/ P' i
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