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标题: [国际新闻] 德国防部长建议把导弹防御系统纳入北约 [打印本页]

作者: 日月光    时间: 2007-3-4 14:30     标题: 德国防部长建议把导弹防御系统纳入北约

德国国防部长约瑟夫.容在德国威斯巴登市举行的欧盟国防部长会议结束时主张将美国导弹防御系统纳入北约机制,以减少俄罗斯的忧虑。美国不仅打算在捷克和波兰设立其导弹防卫体系,而且还计划在高加索设立其导弹防卫系统。俄罗斯认为美国的这一计划是个威胁。容部长试图在北约-俄罗斯理事会上排除俄罗斯的担忧。
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会议期间,德国国防部长弗朗茨.约瑟夫.容透露,德国呼吁将`美国的导弹防御系统纳入北约机制。但是在记者招待会上,这位德国国防部长表示不想再多谈这一问题。在媒体的一再敦促下,他说,“我认为,在发展这一体系问题上,我们应尽量在北约内求得共识,通过北约俄罗斯理事会的讨论排除俄罗斯的忧虑。”
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4 p1 d. B# b% \$ E! x$ f" y- O美国在东欧设立导弹防御体系的计划不仅在欧盟内部引起争议,而且柏林政府也不原过多谈及。迄今,德国总理默克尔始终未对这一问题公开表态。社民党主席贝克对此则表示坚决反对。
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0 }. X9 e1 B* K德国国防部长约瑟夫.容认为,北约和美国有着共同的安全利益,尤其是在反对伊朗导弹问题上。北约早就受权对导弹防御体系进行可行性调查。欧盟外交特使索拉纳对荣的立场间接表示了支持。他认为,捷克和波兰同美国所开展的直接谈判并不违背欧洲国家的利益,但是总而言之,这关系到全球安全。 ) R9 f7 b8 Q+ K7 }8 Y

6 t( _- A) X0 o* n9 s此外,此次国防部长会议期间发表了多项政治意向声明,并出现了和谐,统一的氛围。在安全和国防政策问题上,欧盟表现出了自信的态度。欧盟认为派兵参加驻刚果和黎巴嫩联合国维和部队一事就表明,它有能力履行自己的责任。约瑟夫.弗朗茨.容表示,欧盟将继续执行这一联合国维和使命,坚决支持联合国解决苏丹达尔富尔危机的努力并为此提供援助。此外,德国国防部长容还敦促继续扩大欧盟的军事可能性。他说,“我们讨论了空中运输问题。我们还就其它问题展开了讨论,目的是提高欧盟部队的行动效率和能力以及加强欧盟对危机的快速反应能力。
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$ t% z5 f. w0 N, A1 s. L  v! ?约瑟夫.容认为,扩大欧盟的军事可能性并非是在同北约竞争。欧盟外交特使索拉纳认为,有2个组织愿意承担责任总比没有要好。为此人们应该感到高兴。 8 s. L% y; M8 Z5 s' f
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他强调,欧盟国家应该认识到,肩负更多的责任就意味着耗费耗更多的资金。为此,索拉纳要求各国加强财政投资。 ( k: Q$ ~3 g. z% c! L' z, C
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然而,此次国防部长会晤的气氛是否真正和谐,与会者是否真正达成共识还很难判断。

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9 R" b1 S. E/ ?7 K3 eJung will US-Raketenschild unter Dach der NATO0 Y' Y* a7 x7 U# R
USA erwägen Radarstellung auch im Kaukasus
3 C' ?. H$ j0 Q: B4 T* ?, oVerteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) will den umstrittenen US-Raketenschild unter das Dach der NATO bringen und so Russland besänftigen. Das Abwehrsystem solle im Rahmen der Verteidigungsallianz entwickelt werden, sagte Jung nach Abschluss eines EU Verteidigungsministertreffens in Wiesbaden. Zugleich wurde bekannt, dass die USA den Schutzschild nicht nur in Polen und Tchechien, sondern auch im Kaukasus installieren wollen. Russland sieht in den Plänen eine Bedrohung. Die Bedenken Moskaus will Jung im NATO-Russland-Rat ausräumen." |5 ?) f7 t" [& q

' }  y- T8 Z" m- C6 p& yJung sagte: "Ich halte es für klug, das gesamte System in die NATO zu integrieren." Nach seiner Einschätzung bietet der NATO- Russland-Rat die Möglichkeit, die russische Führung davon zu überzeugen, dass die US-Pläne nicht gegen sie gerichtet sind. "Wir sind weiter an einer sicherheitspolitischen Zusammenarbeit mit Russland interessiert."
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  Vorbehalte gegen das US-Vorhaben- T7 Q$ h1 k$ ~7 a2 s
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im Februar bei der Sicherheitskonferenz in München den USA gedroht, auf die Pläne für ein globales Raketenabwehrsystem militärisch zu antworten. Putin wischte in einer scharfen Attacke die Argumente der USA vom Tisch, das System sei Schutz gegen mögliche Raketen-Angriffe Nordkoreas oder des Irans. , X. U+ u+ }1 \& x9 W' e
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  Die US-Regierung plant, Teile des globalen Systems in Polen und Tschechien zu installieren. Innerhalb der Europäischen Union gibt es aber auch Vorbehalte gegen das amerikanische Vorhaben.
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  Solana äußert vorsichtigen Optimismus
2 |. Y6 J! o8 G! h9 d2 e/ ~Die 27 Verteidigungsminister signalisierten zum Ende des zweitägigen Treffens, dass die EU weiter bereit ist, eine Friedens-Operation der Vereinten Nationen für den Süden Sudans mitzutragen.
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  EU-Chefdiplomat Javier Solana äußerte vorsichtigen Optimismus, dass die Führung Sudans sich bewegen und doch noch eine UNO-Operation billigen werde. "Ich hoffe das sehr", sagte Solana. Jung ergänzte: "Es gibt Bewegung in der sudanesischen Regierung." * s% u' N6 ~& c
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  Militärische Kapazitäten aufbauen
5 K" w7 m9 H0 ]1 i( h* p2 {Der Afrikanischen Union (AU) müsse dringend geholfen werden, militärische Kapazitäten aufzubauen, sagte Jung. Die AU versucht bisher vergeblich, in der Provinz Darfur für ein Ende des Bürgerkrieges zu sorgen. "Es besteht großer Handlungsbedarf, und wir können nicht länger gleichgültig zusehen", sagte Jung. "Darfur braucht weiterhin ein afrikanisches Gesicht."
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  Im südlichen Sudan mit Zentrum in Darfur tobt seit Jahren ein blutiger Vertreibungskampf muslimischer Milizen gegen die nicht- arabische Bevölkerung. Dabei sollen nach unterschiedlichen Schätzungen zwischen 200.000 und 400.000 Menschen ums Leben gekommen sein.
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1 J2 t# P8 q1 D$ s4 K) f  p8 c& {  Drei-Stufen-Plan der EU 7 [9 b- ^) x) q( |* a2 _4 ^3 B. J4 {
Die EU will den Druck erhöhen, damit mit dem Auslaufen der Operation Ende Juni keine Lücke entsteht und eine Anschlussregelung gefunden wird. Auf dem Tisch liegt ein Drei-Stufen-Plan. Die UNO soll zunächst mit Experten und Ausrüstung in die AU-Operation eingebunden werden. Dann sollen mehr als 3000 Soldaten unter UNO-Mandat zu dem Einsatz stoßen.
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( Y  Q- p$ A' \1 c1 A  Zum Schluss teilen sich AU und Vereinte Nationen die Verantwortung. Deutschland engagiert sich derzeit in diesem Konflikt vor allem mit Hilfsgütern wie Wasseraufbereitungs-Anlagen und Transportkapazität.% c) r& d3 T* c- ^4 v8 A, H
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