; O6 k" ~" o$ n2 D* C( x8 T3 X2 L据悉,首批2500台笔记本电脑将交付巴西、乌拉圭、利比亚、卢旺达、巴基斯坦、泰国等国的教育部门,埃塞俄比亚与约旦河西岸地区也可能从项目受益。 1 B' o9 ~9 |8 u2 }* D7 V - Y' |& b" N* j& m3 _4 n- X" ^0 c, y$ J0 X+ W5 P( r s9 V3 N* r
设计别出心裁 & J4 K, k# z7 U0 v3 ~. w& @ ! {6 H9 D- i& ]+ k- a5 X& @为满足孩子们需要,“XO”集中了很多令人耳目一新的设计。 8 E9 L5 R- ~* y& S. d0 O2 m% u: r# F
比起普通笔记本电脑30到40瓦的功率,这种廉价电脑耗电量要小得多,只需2瓦即可正常运转。它不使用硬盘,仅通过闪存实现存储。4个USB接口可以连接外部设备。 % K; [% o, b! @4 Q4 G . U5 C0 [) v; `" J' g一部类似于“沙拉搅拌器”的手摇发电装置将取代先前设计的手柄。手摇一分钟即可产生供电脑使用10分钟的电力。 & r3 z+ |, Q. Z( I/ I, K; T/ E $ w3 U" R+ c2 j" S1 J5 v' N9 U几台电脑之间还可以通过专门设计的无线网络系统连接。使用者可以通过网络分享照片,合作完成功课。电脑还内置了一个数码音频编辑器和音色库,孩子们可以用它们制作自己的音乐。廉价电脑通过键盘即可完成语言切换。1 f# M: s; j1 \2 A4 f9 s
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非洲有人质疑- X) m+ J4 u+ R! U- e2 D
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尽管优点众多,但似乎并不是每个人都对这项计划持赞成态度。一些非洲国家领导人质疑这种方法是否适合美国以外地区的儿童。还有人担心电脑会被那些家徒四壁的家庭卖给黑市。 + N( C# c% G5 |5 u7 j$ K9 x; Q1 ~' n0 E- o _2 @7 x! i. B
一些教育学家担心,这种笔记本电脑鼓励孩子尝试从作曲、剪辑视频到编程的一切工作,这有可能对他们的发展不利。 2 X- E- ^. T/ {2 m. O+ E4 ]4 D 1 V! P6 Q! W/ E6 T# F' n1 Q6 C/ n$ B) |! d( Z8 G6 y* \
S$ t) x! A; R5 o: E! X100-Euro-Notebooks % M, E( k' E) E2 M7 i $ Z, E0 s; ]- B7 \Ein Laptop für jedes Kind7 }5 Z1 j/ ]3 }
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„Mein Projekt ist kein Laptop-Projekt, sondern ein Bildungsprojekt“, sagt Nicholas Negroponte. Der Internetpionier will an alle Kinder in Entwicklungsländern einen tragbaren Computer plus Internetzugang verteilen, damit sie besser lernen können.! B/ W/ `* u% Y/ t) o
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Sein Projekt „Ein Laptop für jedes Kind“ ist jetzt in der heißen Phase angekommen: „Fünf Millionen Laptops werden in diesem Jahr produziert und verteilt. Wir starten im Sommer in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Thailand, Pakistan, Libyen, Nigeria und Ruanda. Im kommenden Jahr sollen dann weitere 50 bis 100 Millionen Laptops produziert werden“, sagte Negroponte am Rande der Internetkonferenz „Digital – Life – Design“ in München. Dann sei aber noch lange nicht Schluss: „1,2 Milliarden Kinder auf der Welt sind im Schulalter. Die Hälfte davon hat große Mühe, überhaupt zur Schule gehen zu können.“+ T3 {6 V" Z7 E4 ?% t6 m
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„Wir tun es“) ?$ q( l# ~9 p- w5 Y. d# h
$ d8 }8 t) r+ r: _. G8 jNegroponte hat sich von seinen Kritikern nicht aufhalten lassen. „Einige wichtige Leute haben gesagt, es kann nicht getan werden, einige sagten, es sollte nicht getan werden. Sie irren beide. Wir tun es“, sagte Negroponte. Viele Probleme der Welt wie die Überbevölkerung oder der Klimawandel seien nur mit Hilfe der Bildung zu lösen. Der Laptop sei der Schlüssel zu mehr Bildung.3 g& v! L8 j1 }; ?6 l- |
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Urspünglich sollten die kleinen grünen Computer, die mit frei verfügbaren „Open Source“-Programmen ausgestattet sind, nur 100 Dollar kosten. Das hat Negroponte noch nicht ganz geschafft. „100 Dollar sind ein künstlicher Preis. Wir starten mit einem Preis von 150 Dollar, werden die 100-Dollar-Marke aber spätestens in zwei Jahren erreichen“, sagte Negroponte. Um die nötigen Größenvorteile in der Produktion zu erreichen, werden die Computer aber nicht in den Entwicklungsländern, sondern zentral in einer Fabrik in der Nähe von Schanghai zusammengebaut – ohne Kinderarbeit, wie Negroponte betont. Für die nötigen Internetverbindungen sollen dann Satelliten sorgen. Das sei gar nicht teuer: „Die Kosten für unbegrenzten Internetzugang betragen im Monat höchstens einen Dollar je Kind“, sagte Negroponte. & a: K( B) i7 V" n$ c% [: z( N' W4 E2 r' s! {
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Hoffnung auf finanzielle Hilfe" @' U, F% a9 i; `/ e: } H0 S
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7 X! u1 ]0 E: U0 J& I NDie Laptops werden in der ersten Stufe von den Regierungen der Länder bezahlt. „Das Kind zahlt nie für den Laptop“, sagte Negroponte. In einem zweiten Schritt hofft er auf finanzielle Hilfen aus den entwickelten Ländern: „Zum Beispiel könnte ein reiches Land wie Deutschland die Laptops für Ruanda kaufen. Im Laufe des Jahres 2008 werden wir außerdem ein Programm starten, wonach Kinder in den entwickelten Ländern zwei Geräte für etwa 300 Dollar kaufen können, aber nur eines bekommen. Das andere Gerät geht dann an ein Kind in einem Entwicklungsland.“; Q0 R8 v# U; l4 n2 X& o! q- A7 p
6 P( T( ]2 g% ~: f' J 5 t+ T" H4 c$ eAuf dem Internetrechner seiner Organisation steht zudem Lernsoftware in verschiedenen Sprachen zur Verfügung. „Die Kinder sollen sich aber auch untereinander vernetzen, ähnlich wie bei Wikipedia“, sagte Negroponte. Damit der Computer nur von dem Kind benutzt wird, sei ein Sicherheitssystem eingebaut worden. „Wird ein Gerät gestohlen oder verkauft, wird es innerhalb von 48 Stunden unbrauchbar. Daher wird es auch keinen Graumarkt für die Geräte geben“, hofft Negroponte.
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