D' `6 B" a0 H; ?" M, ]Ex-Airbus-Chef ließ die Hosen herunter6 B% [0 |) N$ L( Q
Um an einen Auftrag zu kommen, entledigte sich Jean Pierson seiner Beinkleider - die ungewöhnliche Maßnahme wirkte.: w9 v6 h5 @8 V" N- H0 E
7 {( w: f; K3 ?New York - Um sich einen milliardenschweren Auftrag zu sichern, hat der frühere Airbus-Chef Jean Pierson zu ungewöhnlichen Mitteln gegriffen: Er ließ die Hosen herunter. Seine Taktik funktionierte und Airbus sicherte sich 1997 den Auftrag von US Airways über 400 Flugzeuge, wie John Newhouse in seinem Buch "Boeing gegen Airbus" schreibt, das am Dienstag veröffentlicht wird. Mit dem Auftrag versetzte Airbus dem US-Konkurrenten Boeing einen empfindlichen Schlag. ' V! Q& r4 \ ~1 P8 Z: g7 R) ]/ M3 o, u
Pierson, von 1985 bis 1998 Airbus-Chef, wollte sich in der Zentrale von US-Airways bei einem kurzen Treffen den Auftrag für 400 Airbus A320 sichern. In letzter Minute jedoch fing der damalige US-Airways-Chef Stephen Wolf an, um einen fünfprozentigen Preisnachlass zu feilschen. , \: a# ~( ~& a3 ^2 j, ~" N! b0 x
"Ich brauche kein Geld mehr"& d R+ M0 v: q7 l1 f7 I
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"Pierson begann langsam seine Hose herunter zu lassen und sagte: 'Ich kann nichts mehr geben.' Dann ließ er die Hose bis zu den Knöcheln herunterfallen", schreibt Newhouse, der früher für das Magazin "New Yorker" tätig war. Wolf antwortete: "Ziehen Sie Ihre Hose hoch. Ich brauche kein Geld mehr." Anschließend sei der Vertrag unterzeichnet worden. Newhouse zufolge hat ihm die Geschichte Pierson selbst erzählt. Sie sei von einem anderen bei dem Treffen Anwesenden bestätigt worden.9 _: }5 p. V4 R
2 ]9 O; S @. Q+ h; f6 w: xZwei Jahre später hatten die Europäer den Amerikanern den Rang abgelaufen. Im vergangenen Jahr wendete sich das Blatt aber wieder: Die Lieferverzögerungen bei dem doppelstöckigen A380 ließen 2006 für Airbus zu einem Schreckensjahr werden, während Boeing mit dem Dreamliner 787 Erfolge verbuchte. Zum ersten Mal seit 2000 wird Airbus bei den Bestellungen 2006 wieder hinter Boeing fallen. Bei den Auslieferungen haben die Europäer noch die Nase vorn. (APA/Reuters)