Seit wann erscheint schon der helle Mond?
So hebe ich mein Haupt
Und frage mit einem Glas Wein den Himmel.
Ich weiß nicht,
Welches Datem heute Abend im himmlichen Palast ist.
Ich möchte gern mit dem Wind fliegen
Und wieder im Mond sein,
fürchte aber, dass es dort hoch im Jadekammer zu kalt wäre,
Wenn nur ich einsam mit meinem Schatten tanze,
ganz anders wie hier auf der Erde.
Der Mond bewegt sich über die roten Dächer,
nähert sich sinkend an unsere Wohnhäuser
und bestrahlt Schlaflosige.
Er geht auf und ab und musste gar keine Sorgen haben.
Warum er immer gerade dann erscheint,
wenn Menschen sich verabschieden?
Es ist unmöglich,
dass der Mond immer voll ist
und dass die Menschen nicht traurig und immer froh sind.
So möchte ich nur noch wünschen,
dass alle Menschen lange leben
und einen gemeinsamen Mond besitzen würden,
trotz einer Entfernung von tausend Mailen.
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Wann wird der Mond denn endlich hell?
Das Glas in der Hand frag ich den Himmel.
Was für ein Jahr ist heute abend da oben?
Ich möchte mich heim tragen lassen vom Wind.
Aber die Kälte da oben in den Sälen und Schlössern aus Jade ...
Ich um den Schatten und der Schatten um mich.
Schöner ist es doch hier auf der Erde.
Der Mond umspielt die roten Räume,
fällt auf das Schnitzwerk von Fenstern und Türen.
Ich wache in seinem Licht.
Aber warum muss er mir das antun,
Beim Abschied immer voll zu sein?
Jeder lebt in Freude und Schmerz,
im ständigen Kommen und Gehen,
auch der Mond, trüb und klar,
ist da und dann wieder verschwunden,
Eine Vollkommenheit gab es auch nicht zu alten Zeiten.
Meine Bitte an die Menschen,
sich so gleich zu bleiben,
wie der Mond, der überall immer derselbe ist.作者: 左右光芒 时间: 2006-10-6 19:10